Aller Anfang ist schwer. Ein erfolgreicher Start im Social Web

Um von Social Media-Aktivitäten wirklich zu profitieren, muss man sich im Klaren sein, welches Budget einem wirklich zur Verfügung steht und welche Marketingziele man hat. Man muss sich die Frage stellen, ob es Synergieeffekte zwischen traditionellem Marketing und Social Media-Marketing gibt, warum man die Firmenpräsens im Social Media-Bereich stärken möchte und was die Social Media-Nutzer bereits über die Marke online sagen.

Am Anfang wäre es wichtig, die richtigen Netzwerke zu finden, wo die meiste Interaktion und Kommunikation über die Marke stattfindet. Zusätzlich sollte man wissen, wie viele Fans die eigene Seite bis dato hat und wer meine wichtigsten Beeinflusser sind. Man muss sich überlegen, wie man neue Fans gewinnt und warum ein Social Media-Nutzer eine Seite „liken“ oder folgen sollte und was dafür notwendig ist. Welche Inhalte interessiert meine Zielgruppe, wie oft sollte ich mit meinen Kunden kommunizieren und auf welchen Kanälen ist es sinnvoll aktiv zu sein. Bei der Analyse der Kunden-Feedbacks sieht man, wie die Stimmungslage meiner Kunden ist.

Als Zuständiger für Social Media-Seiten ist eine Einschätzung der täglichen/wöchentlichen Zeit für die Betreuung der Aktivitäten erforderlich. Ein anfängliches Brainstorming zu allen möglichen Schlüsselwörtern und Begriffen, die zu meiner Marke passen, wäre von Vorteil, um leichter gefunden und kommentiert zu werden.

Be social – don’t just be on social media

Spannende Posts und faszinierende Fotos bei Facebook, Twitter & Co von der Urlaubsdestination erreichen potenzielle Kunden und wecken das Interesse. 52% der Menschheit sucht in Social Media-Netzwerken Inspirationen für Ihren nächsten Sommerurlaub. Facebook liegt führend an erster Stelle der attraktivsten Plattformen für Urlaubsinspirationen. An zweiter Stelle befindet sich TripAdvisor, gefolgt von Twitter und Pinterest.

Die Interaktion der Fans mit der Fanseite ist eine Kennzahl, die das Nutzen solcher Einträge zum Vorschein bringt. Dazu gehören alle Shares, Posts und „Likes“ die hervorgerufen werden.

Die regelmäßige Beschäftigung mit den Fanseiten im Social Web benötigt einen hohen Zeit- und Personalaufwand, den viele Unternehmen meist nicht nachkommen können. Deshalb können viele Facebook-Seiten in der Reisebranche nur wenig Interaktion vorweisen. Durchschnittlich hat eine Fanseite eines touristischen Unternehmens nur 0,004 Interaktionen pro Fan und Tag.

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