Wichtige Trends für Online Marketer im Jahr 2023
Der Google Knowledge Graph ist ein System von Google, das Informationen aus unterschiedlichen Quellen sammelt und verknüpft, um den Nutzern bessere, schnellere und relevantere Suchergebnisse zu bieten. Es stellt eine visuelle Darstellung von Informationen bereit, die über eine einzelne Suchanfrage hinausgeht und den Nutzern einen schnellen Überblick über relevante Fakten und Beziehungen zwischen verschiedenen Themen bietet. Der Knowledge Graph wurde 2012 eingeführt und hat seitdem die Art und Weise, wie Menschen im Internet suchen, grundlegend verändert.
Der Google Knowledge Graph hat die Art und Weise, wie Suchmaschinenoptimierung (SEO) funktioniert, grundlegend verändert. Dieser Blogbeitrag bietet Online Marketern einen Überblick über die wichtigsten Trends im Bereich SEO und Knowledge Graph im Jahr 2023.
Trends für 2023
- Fokus auf semantische Suche: Die semantische Suche wird immer wichtiger, da Google immer besser darin wird, den Kontext von Suchanfragen zu verstehen. Online Marketer sollten daher ihre Inhalte so optimieren, dass sie für semantische Suchanfragen relevant sind.
- Relevante und vertrauenswürdige Informationsquellen: Der Google Knowledge Graph bezieht seine Informationen aus vertrauenswürdigen Informationsquellen wie Wikipedia, Freebase und anderen öffentlichen Datenbanken. Online Marketer sollten daher ihre Inhalte auf diesen Informationsquellen verlinken, um ihre Relevanz und Vertrauenswürdigkeit zu erhöhen.
- Strukturierte Daten: Strukturierte Daten spielen eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Sichtbarkeit im Google Knowledge Graph. Online Marketer sollten daher sicherstellen, dass ihre Inhalte mithilfe von Schema.org-Markup korrekt strukturiert sind.
- Verwendung von Fragen und Antworten: Fragen und Antworten sind eine wichtige Komponente des Google Knowledge Graphs. Online Marketer sollten daher dafür sorgen, dass ihre Inhalte klare und ausführliche Antworten auf häufig gestellte Fragen bieten.
- Personalisierte Suchergebnisse: Personalisierte Suchergebnisse sind ein wichtiger Trend im SEO. Online Marketer sollten daher dafür sorgen, dass ihre Inhalte für personalisierte Suchergebnisse optimiert sind, indem sie Daten wie Standort, Vorlieben und Verhaltensmuster nutzen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Google Knowledge Graph ein wichtiger Trend im SEO ist und Online Marketer ihre Strategien anpassen sollten, um die Vorteile des Knowledge Graphs optimal nutzen zu können. Indem sie semantische Suche, vertrauenswürdige Informationsquellen, strukturierte Daten, Fragen und Antworten und personalisierte Suchergebnisse berücksichtigen, können Online Marketer ihre Sichtbarkeit im Google Knowledge Graph verbessern und ihre Zielgruppe erreichen.
Verbindungen zwischen Knowledge Graph und Google MyBusiness
Google My Business und Google Knowledge Graph sind beide Teile von Google, aber sie haben unterschiedliche Zwecke.
Google My Business ist ein kostenloses Tool, das Unternehmen dabei hilft, ihre Online-Präsenz in Google Maps und der Suchmaschine zu verbessern. Es ermöglicht es Unternehmen, Informationen wie Adresse, Telefonnummer, Öffnungszeiten, Bewertungen und Fotos hinzuzufügen, die dann in Google Maps und der Suchmaschine angezeigt werden.
Google Knowledge Graph ist – wie oben ausführlich beschrieben – ein System von Google, das es ermöglicht, Informationen über eine Person, ein Unternehmen, eine Marke oder ein Konzept zu finden und zu verknüpfen. Es dient dazu, relevante Informationen schneller und einfacher zu liefern, indem es Zusammenhänge zwischen verschiedenen Entitäten herstellt.
Zu beachten gilt, dass Informationen, die in Google My Business hinzugefügt werden, möglicherweise in Google Knowledge Graph verwendet werden, um eine bessere Vorstellung von einem Unternehmen zu vermitteln und es in der Suchmaschine besser zu positionieren.
Weiterführende Links
- So funktioniert der Google Knowledge Graph (HubSpot)
- Funktionsweise des Knowledge Graph von Google
- Google My Business und die Vorteile für Unternehmen (searchmetrics.com)
Foto Credits:
Foto von Arkan Perdana auf Unsplash